Den Denkprozess besser verstehen
Im Rahmen ihrer Diplomarbeit als Gestalterin HF, Visuelle Kommunikation, hat Frau Swetlana Bregy unterschiedliche Experimente mit Texten und Illustrationen durchgeführt, um zu erreichen, dass sich der Leser fühlt, als hätte er Legasthenie. Es war sehr spannend zu sehen, welche Empfindungen durch die Modifikationen des Textes, bei nicht Legasthenikern, ausgelöst werden. In den vergangenen Wochen haben wir bereits 2 Experimente vorgestellt. Diese Woche geht es darum, den Denkprozess des Legasthenikers besser zu verstehen.
Dieses Beispiel zeigt Ihnen, wie anstrengend, verwirrend und mühsam das Lesen für einen Legastheniker sein kann. Nehmen Sie sich die Zeit, jedes Bild genau anzuschauen und die Erklärung dazu zu lesen. Sie werden erstaunt sein!
Wir sagen nur eines dazu: FASZINIEREND! Dies zeigt auch eindrücklich, wie es legasthenen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen buchstäblich schlecht werden kann, wenn sie lesen. Und vielleicht verstehen Sie nun auch besser, warum gerade oft so unruhig und hibbelig werden, wenn sie lesen müssen.
Download: Denkprozess des Legasthenikers – PDF
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